Wenn du keine Kraft mehr hast – und selbst nicht weißt, warum
Ständig müde – obwohl du eigentlich genug schläfst?
Kennst du dieses Gefühl: Du wachst morgens auf und bist schon müde. Du ziehst den Tag irgendwie durch – aber innerlich bist du längst am Limit. Und egal wie viel du dich ausruhst: Die Erschöpfung bleibt.
Das ist keine normale Müdigkeit. Sondern eine Erschöpfung, die tiefer sitzt. Und sie hat oft nicht nur körperliche, sondern emotionale und biografische Ursachen.
Erschöpfung ist oft ein stiller Hilferuf
Viele Frauen, die zu mir in die Beratung kommen, sagen irgendwann einen Satz wie: „Ich bin einfach nur müde. Von allem.“
Und meistens steckt dahinter keine einzelne Ursache, sondern ein ganzes Geflecht aus Überforderung, Anspannung und innerer Überanpassung.
Denn wenn du dich dauerhaft selbst übergehst – emotional, gedanklich, körperlich – dann zieht dein System irgendwann die Reißleine. Nicht laut. Sondern leise. Mit Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Konzentrationsproblemen oder dem Gefühl, nichts mehr richtig zu spüren.
Wenn dein Nervensystem nicht mehr zur Ruhe kommt
Vielleicht fühlst du dich oft innerlich angespannt – auch wenn du äußerlich ruhig wirkst. Dein Körper ist im Alarmmodus, ohne dass es einen offensichtlichen Grund gibt.
Das liegt häufig an alten Prägungen: Vielleicht hast du früh gelernt, dass du stark sein musst. Dass für deine Gefühle kein Platz ist. Dass du nur dann geliebt wirst, wenn du leistest. Diese inneren Muster laufen unbewusst weiter – und dein System bleibt im Dauerstress. Das kostet Kraft. Jeden Tag.
Was dich erschöpfen kann, ohne dass du es merkst
- Wenn du dich ständig anpasst, um Konflikte zu vermeiden
- Wenn du Verantwortung übernimmst, die dir nicht gehört
- Wenn du immer stark sein willst – und niemand sieht, wie es dir wirklich geht
- Wenn du deine Bedürfnisse zurückstellst, weil „jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist“
All das wirkt – wie ein leiser Strom, der deine Energie unmerklich aufbraucht. Bis du irgendwann nur noch durchhältst.
Dein Körper spricht mit dir – in Erschöpfung
Erschöpfung ist kein Versagen. Sie ist ein Signal. Ein Stopp-Schild deines Körpers, das sagt: Schau hin. So geht es nicht weiter. Viele Frauen sind so sehr im Funktionsmodus, dass sie diese Signale übergehen. Doch genau dieses Durchhalten ist es, das die Erschöpfung vertieft.
Was du tun kannst, wenn du dich erschöpft fühlst
Der erste Schritt ist: Deine Erschöpfung ernst nehmen. Nicht bewerten. Nicht erklären. Einfach wahrnehmen – und dir selbst zuhören.
Fragen, die dich dabei unterstützen können:
- Was zieht mir gerade die meiste Energie?
- Wo sage ich Ja, obwohl ich Nein meine?
- Was bräuchte ich, um mich wieder verbunden mit mir selbst zu fühlen?
Diese kleinen Fragen sind erste Schritte – zurück zu deiner inneren Ruhe.
Wie ich dich in meiner Beratung unterstütze
In meiner Beratung begleite ich Frauen, die sich ausgelaugt, leer oder innerlich überfordert fühlen – oft, ohne genau zu wissen, warum. Wir schauen gemeinsam:
- Wo verlierst du Kraft – im Außen und in dir?
- Welche inneren Muster halten dich im Funktionsmodus?
- Was brauchst du, um dich wieder lebendig, ruhig und klar zu spüren?
Mit einem systemischen und traumasensiblen Blick unterstütze ich dich dabei, deine Erschöpfung nicht nur zu lindern – sondern zu verstehen und wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen.
Wenn du mehr über mich und meine Arbeitsweise erfahren möchtest, findest du hier weitere Informationen: